Pressemitteilung: So schaffen Sie es in die Medien

Das Erstellen einer Pressemitteilung folgt gewissen Regeln. Meldungen mit groben Fehlern im Aufbau oder in der Wahl der Ansprache landen ungelesen im Müll. Auch zu werbliche Texte und blumige Ausschmückungen haben in einer Pressemitteilung nichts verloren. Kein Journalist wird sich die Mühe machen, hier die Quintessenz herauszufiltern. Wenn Sie ein paar Grundregeln beherzigen, hat Ihre Aussendung gute Chancen veröffentlicht zu werden.
AIDA-Formel
Journalisten sind immer unter Zeitdruck. Wenn Sie Ihre Pressemitteilung erfolgreich an den Mann oder die Frau bringen wollen, kann die AIDA-Formel (A= Attention, I=Interest, D=Desire, A=Action) helfen.
Zuerst gilt es die Aufmerksamkeit und das Interesse des Redakteurs zu wecken. Wenn das geschafft ist, muss der Wunsch nach mehr Informationen geweckt werden, um den Journalisten letztendlich zu einer Handlung zu motivieren. Wird er Sie anrufen, um mehr zu erfahren oder den Text gleich abdrucken lassen? Beides hervorragende Ergebnisse, Sie haben einen guten Pressetext geliefert.
KISS Prinzip
Alle Botschaften sind auf den Empfänger zugeschnitten. Wir schreiben niemals für uns, sondern für unsere Zielgruppe. Das gilt auch für Pressemitteilungen. In diesem Fall ist unsere Zielperson der Journalist und der liebt Fakten.
Bevor Sie zu schreiben beginnen, halten Sie sich das KISS Prinzip vor Augen: keep it short and simple. Damit haben Sie schon den ersten Schritt in Richtung Veröffentlichung gesetzt. Journalisten fehlt schlicht die Zeit, sich tagtäglich durch unzählige Textwirren zu quälen.
So bauen Sie Ihre professionelle Presseaussendung auf
Die wichtigsten Informationen stehen immer am Anfang der Pressemitteilung. Das hat einen guten Grund. Der Text wird in den Redaktionen von hinten nach vorne gekürzt. Wenn Sie alle wichtigen Fakten vorne einbringen