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Instagram: Wie Ihr Unternehmen mit visuellem Storytelling punktet


Im Juni 2016 gab Instagram seine Nutzerzahlen bekannt. Die Foto-Community ist auf mehr als 500 Millionen Nutzer weltweit gewachsen. 80% der Instagrammer leben außerhalb der USA. Ob Ihr Unternehmen von der Foto-Sharing-App profitieren kann und wie Sie das Beste rausholen, erfahren Sie hier...

Laut Social Media Radar Austria sind 840.000 Österreicherinnen und Österreicher auf Instagram vertreten. Die größte Nutzergruppe liegt bei den 20- bis 29-Jährigen mit 380.000 Accounts. Also ein perfekter Ort um junge Menschen anzusprechen. 

Auch die Businesswelt hat das Potential  erkannt und setzt mittlerweile  vermehrt auf Instagram. Kein Wunder, die Plattform bietet eine großartige Chance zur emotionalen Kundenbindung. Bilder bewegen die Menschen eben. 

Jedes Unternehmen kann Instagram nutzen

Einige Unternehmen haben es tatsächlich leichter als andere ihren Auftritt auf der App zu inszenieren. Die Wahl des Contents liegt klar auf der Hand: Restaurants zeigen Ihre Speisen, Modeketten ihre Kollektionen. Damit ist es jedoch nicht getan. Ich kann nur empfehlen, auch den Lifestyle rund um ein Produkte mit einfließen zu lassen und visuell gekonnt in Szene zu setzen. Damit werden Emotionen ausgelöst und Bedürfnisse geweckt. Diesen Vorteil haben nicht alle Branchen. 

Die gute Nachricht: Auch andere Unternehmen wie beispielsweise Dienstleister können bei Ihren Kunden punkten. Bauen Sie Ihre Marke auf und zeigen Sie den Charakter Ihres Unternehmens mit eindrucksstarken Bildern. Setzen Sie auf Persönlichkeit und bleiben Sie authentisch. 

Unternehmen, die Instagram nicht in ihre Social Media Strategie integrieren, verlieren die Konsumenten von morgen. Die zweitgrößten Nutzer des sozialen Netzwerkes in Österreich sind die 13- bis 19-Jährigen mit 250.000 Accounts.

Ende 2016 sollen laut Instagram Business-Accounts in Österreich an den Start gehen. Unternehmen können dann auf den Business-Account umstellen, der erweiterte Möglichkeiten anbieten wird und  potentiellen Kunden die Kontaktaufnahme erleichtern soll.

Unternehmen mit mehreren Channels

Ein Vorzeigebeispiel für die Nutzung mehrerer Accounts ist wohl die New York Times. Auf den unterschiedlichen Accounts wird der jeweilige Content spezifisch aufbereitet. Ob Sportfan, oder Fashionista, man muss nicht lange nach seinen persönlichen Vorlieben suchen. Unternehmen mit mehreren Sparten können sich am Beispiel der New York Times orientieren und sollten ebenfalls nur ein Thema pro Channel festlegen. 

Setzen Sie klare Ziele

Erwarten Sie nicht zu viel und setzen Sie sich realistische Ziele. Die Foto-Community wird nicht sofort den großen Traffic bringen. Traffic auf die eigene Webseite zu bringen ist auch nicht das Hauptziel. Instagram stärkt Ihre Marke und bindet zukünftige Kunden an Ihr Unternehmen. Der Erfolg wird sich zwar nicht über Nacht einstellen, aber dranbleiben zahlt sich aus.

Wählen Sie hochwertigen visuellen Content

Jedes Bild, das Sie als Unternehmen teilen, erzählt eine Geschichte über Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen. Sie sprechen Ihre Zielgruppen direkt und emotional an. Alle Bilder und Videos müssen perfekt auf Ihr Unternehmen zugeschnitten sein. Geeignet sind hochwertige Fotos oder Videos und alles was Ihren Arbeitstag ausmacht und die Community bewegt. Instagram sieht für Videos eine Länge von drei bis 60 Sekunden vor. Bitte verwenden Sie keine Stockfotos. Ihre Follower merken es sofort und Sie verlieren Ihre Glaubwürdigkeit. 

Instagram ≠ Twitter ≠ Facebook

Bleiben Sie einzigartig. Produzieren Sie Native Content. Jede Plattform hat ihre eigenen Anforderungen, daher sollten auch die Inhalte angepasst werden. Warum soll Ihnen jemand auf Twitter folgen, wenn die selben Inhalte und Fotos auf Ihren anderen Social-Media-Kanälen auch zu finden sind? 

Setzen Sie sinnvolle #Hashtags

Wenn die Qualität stimmt, können Sie auch mehrmals pro Tag  auf Instagram posten. Hashtags sind dabei von großer Bedeutung. Setzen Sie diese immer gezielt und thematisch passend zu den Bildern ein. Die magische Grenze liegt bei 30 Hashtags pro Foto. In diesem Fall ist weniger wahrscheinlich mehr.

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